Rosmarin (Rosmarinus officinalis)
Schaut man jetzt auf die Kräuterbeete, dann ist der hübsch blühende Rosmarin zu sehen.
Der Rosmarin ist ein immergrüner Halbstrauch aus der Familie der Lippenblütler.
Rosmarin in der Küche
Das nadelähnliche Kraut darf heute in keiner Küche fehlen. Alle Teile sind aromatisch und passen zu Kartoffel-, Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichten.
Selbst die blauen Blüten sind eine wohlschmeckende Garnierung für Frucht- und Süßspeisen.
Naturheilkundliche Wirkung
Doch Rosmarin ist mehr als nur ein Küchenkraut. Seine zahlreichen Inhaltsstoffe haben eine naturheilkundliche Wirkung. Vor allen ätherische Öle, Gerb- und Bitterstoffe sind da zu nennen.
Der Kreislauf wird angekurbelt, wo es nötig ist, und sanft zurückgehalten, wenn es keinen Mangel auszugleichen gibt. Also bei allen chronischen Schwächezuständen, die mit einem niedrigen Blutdruck einhergehen.
Rosmarin wirkt appetitanregend und kann auch bei Oberbauchkoliken helfen.
Rosmarintee
1 gehäufter TL Rosmarintriebe mit kochendem Wasser übergießen und 15 Minuten lang ziehen lassen.
Morgens und mittags eine Tasse sind angezeigt bei nervöser Erschöpfung und zur Stärkung.