Meerrettich (Armoracia rusticana)
Die scharfe Wurzel des Meerrettichs hilft bei vielen Infektionskrankheiten, sogar bei Grippe. Im Winter sollte Sie unbedingt eine Meerrettich-Wurzel im Kühlschrank liegen haben und auch regelmäßig davon Gebrauch machen.
Meerrettich wirkt gegen Bakterien und Viren, stärkt das Immunsystem, hilft bei Beschwerden der Nasennebenhöhlen, bei Erkältung und Blasenentzündungen.
Meerrettich (Armoracia rusticana) gehört zu den Kreuzblütlern und enthält Senfölglykoside, viel Vitamin C und außerdem reichlich Mineralstoffe.
Eine Meerrettich-Kur stärkt die Abwehrkräfte und hilft bei Erkältungen
Eine Meerrettich-Kur bietet sich an, um die Abwehr in dieser kalten Jahreszeit zu stärken. Und selbstverständlich auch, wenn die Erkältung schon da ist.
Den Bereich der Wurzel, den man verwenden will, waschen, schälen und reiben. Das Reiben ist schon Therapie. Die Schleimhäute reagieren auf das ätherische Öl und die Sekretion wird angeregt. Nase und Nebenhöhlen werden frei, die Augen tränen. Achtung: Nicht mit den Fingern Richtung Auge!
Täglich für zwei Wochen morgens und abends je einen Teelöffel Meerrettich frisch reiben und essen.
In Speisen wie Quark, auf Käse oder in Salatsoßen, mit Gemüse oder Rohkost schmeckt geriebener Meerrettich lecker und stärkt das Immunsystem.