Holunder (Sambucus nigra)
Der Holunder gehört zu den populärsten Heilpflanzen.
Um die Sommerwende steht er in voller Blüte.
Holunder ist häufig verbreitet in Hecken und an Waldrändern.
Die Blüten, Beeren, Rinde und Wurzeln des Holunders können für Gerichte und heilwirkende Anwendungen genutzt werden.
Holunderblüten
Aus der Holunderblüte kann vieles hergestellt werden, nicht nur Sirup.
Binden Sie die Blütenstände zu Büscheln, die Sie aufhängen und im Schatten trockenen. Anschließend abklopfen und die herabfallenden Blüten in einem Glasgefäß aufbewahren.
In der Volksmedizin wird daraus Holunderblütentee gekocht, der in der Erkältungszeit schweißtreibend und krampfstillend bei Husten wirkt. Ebenso die im September gereiften Beeren, die immer gekocht werden müssen.
Wiesenbrause
- Einfach 5 frische Holunderdolden
- 5 Gierschstängel und
- 2 – 3 Gundermann-Ranken
- zu einem Bündel binden zusammen mit
- 2 – 3 in Scheiben geschnittenen Bio-Zitronen
- in ein großes Glasgefäß geben
- mit 2 Liter Wasser auffüllen
- gut 24 Stunden kühl stellen und ziehen lassen.
- Sud abfiltern und Kräutergemisch dann je nach Geschmack mit kohlesäurehaltigen Mineralwasser auffüllen.
Eine herrliche Erfrischung an heißen Tagen!