Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
Bei Schafgarbe denken viele eher an ein Heilkraut und weniger an Wildgemüse.
Die jungen Blättchen (siehe Bild) eignen sich fein geschnitten als aromatisches Gewürz für Salat, Suppen, Eierspeisen, Quark oder Kräuterbutter. Getrocknet können sie auch in Kräutersalz verwendet werden.
Die Wiesenschafgarbe in der Volksmedizin und Homöopathie
Ältere Blätter sind etwas bitter, aber dadurch gut bei Magen-Darmbeschwerden einsetzbar. Bitterstoffe sind gesund! Die Leber liebt bitter.
Das Kraut wirkt verdauungs- und appetitanregend, hemmt Entzündungen und wirkt krampflösend.
Zusammen mit den Blüten ergeben die Blätter einen wohlschmeckenden Tee. Die Volksmedizin setzt ihn ein bei Magenschwäche, Durchfall, Regelstörungen und Bauchschmerzen.
In der Homöopathie wird Schafgarbe (Achillea millefolium) bei Blutungen verschiedenster Art verwendet.