Sanddorn (Hippophae rhamnoides)
Aufgrund seines hohen Vitamingehaltes ist der Sanddorn, auch Stechdorn genannt, ein altbewährtes Mittel bei Erschöpfungszuständen und Anfälligkeit gegen Erkältungskrankheiten.
Er hilft bei Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen und Kreislaufproblemen.
Das aus den Samen gewonnene Öl fördert die Wundheilung.
Heilwirkung
- Stärkung bei Rekonvaleszenz
- appetitanregend
- entzündungshemmend, äußerlich und innerlich
- Gefäßsystem gesund erhaltend, Verkalkung entgegenwirkend
- stärkt das Bindegewebe
Inhaltsstoffe
- Vitamin C, B, E, Folsäure
- Lycopin und Flavonoide
- Mineralstoffe, Cholin (wirkt gegen Fetteinlagerung)
- Fruchtfleisch Öl, fettes Kern Öl
Sammelzeit ab September
Die Ernte ist kein leichtes Geschäft. Die Früchte sind sehr saftig und platzen leicht.
Ein Abschneiden des Fruchtholzes ist alle 2 Jahre möglich, dann können die Zweige in die Gefriertruhe gelegt werden. Gefrorene Äste dann abschlagen, und die Früchte weiterverarbeiten.
Ansonsten mit der Schere am Strauch abschneiden und in ein Gefäß fallen lassen.
Verwendung in der Küche
In der Küche wird Sanddorn als Brotaufstrich, Sirup oder Marmelade verarbeitet.
Auch als Kuchen oder in Quark findet er Verwendung.